Je höher eine Person in eine Unternehmenshierarchie aufsteigt, desto ausgeprägter handelt sich die Beratungs- und Betreuungsarbeit um ein COACHING.
Der Managementaufwand durch Steuerungsfunktionen übersteigt den Sachfunktionsaufwand. COACHING ist somit die Beratungsform für das Management.

Übersteigt der Sachfunktionsaufwand den Steuerungsfunktionsaufwand gilt die SUPERVISION als Methode der Beratungsform.

Es wäre ein grober Fehler, wenn die beiden Beratungsformen strikt voneinander getrennt würden. Häufig überschneiden sich die Ansprüche.

Ein Chefarzt, der häufig selbst Operationen an Patienten durchführt ist davon betroffen. In seiner Sachfunktion als Operateur ist für ihn die SUPERVISION die angemessene Methode. In seiner Managementrolle, in der die Steuerungsfunktion dominiert, benötigt er die Methode des COACHINGS.

Mit der PSYCHOSOZIALEN BERATUNG können, vor der Supervision und dem Coaching, alle Fremdelemente gefiltert werden.

Analyse und Anpassung der Wahrnehmungs- Verhaltens- und Kommunikationsmuster von Führungskräften.

Förderung der Führungskräfte zu optimalen Funktionsträger/innen unter Berücksichtigung menschlicher Aspekte. 

Vorstellung des transformationalen Führungsstils.

Unterstützung bei Reorganisationen.

Aus der Metaposition das berufliche Handeln betrachten und reflektieren. 

Die Problematiken bei Sachfunktionsabläufen selbstbestimmt erkennen und korrigieren. Berufliche Handlungen können dadurch zielgerichteter, effizienter und erfolgreicher gestaltet werden.

Keine Handlungsanweisungen, keine Lösungsvorschläge. 

Supervision ist keine Schulung und auch keine Therapie.